Stehe ich jetzt auf der Payroll von Elon Musk? – Apple eats the world!

Schönes Wochenende, liebe Börsianer! Stehe ich jetzt auf der Payroll von Elon Musk? Heute Morgen flatterte eine E-Mail von X in mein Postfach. Betreff: „You got paid!“ Seit zwei Wochen bin ich für das Creator-Programm freigeschaltet und erhalte nun erstmals Einnahmen aus dem „Creator Revenue Sharing“. Es ist doch ein schönes Gefühl, wenn das Hobby plötzlich bezahlt wird.

Seit 4 Jahren schreibe ich bei X über die Vorteile der Marktwirtschaft und mache darauf aufmerksam, wenn unsere Politiker mal zu wieder planwirtschaftlich denken. Das kommt offensichtlich gut an.

Nun habe ich auch die Möglichkeit, bei X einen kostenpflichtigen Feed anzubieten. Spannend sind die Details: X gibt bis zu 97 % der Einnahmen an die Creator weiter. Doch Apple langt kräftig zu. Die Gebühr für digitale Verkäufe über den App Store beträgt stolze 30 %. Apple hat damit eine der mächtigsten Plattformen der Wirtschaftsgeschichte geschaffen und verdient überall mit: bei Medienhäusern, Filmstudios und Social-Media-Apps wie Instagram. Wer auf dem iPhone digitale Umsätze erzielt, zahlt Miete an Apple.

Ein Blick in die Apple Bilanz zeigt, wie lukrativ dieses Modell ist. Im dritten Quartal wuchs das Servicegeschäft um 13 % und steuerte allein 27,4 Milliarden US-Dollar zum Umsatz bei. Die ausgewiesenen Kosten lagen bei nur 6,7 Milliarden – eine Gewinnmarge von rund 75 %.

So sieht ein Burggraben aus, in dem nicht nur Wasser fließt, sondern gefräßige Piranhas schwimmen. Kein Wunder, dass Apple mit einem KGV von 35 bewertet wird.

Würde ich heute wählen müssen, ob ich in den S&P 500 oder in die Apple-Aktie investiere, dann würde ich mich momentan für den Index-ETF entscheiden. Denn ein Risiko bleibt: Der Regulator. Apple hat viele Feinde, vor allem wegen der hohen Gebühren, die anderen Konzernen ein Dorn im Auge sind. Elon Musk hat sich öffentlich mit Apple angelegt, ebenso wie Epic Games (Fortnite). Es wäre keine Überraschung, wenn eines Morgens eine Pressemitteilung der Kartellbehörden eintrifft: Verfahren gegen Apple eingeleitet.

Spannender finde ich derzeit ohnehin die Apple-Anleihen. Sie bieten eine Rendite von 5,2 % jährlich bis ins Jahr 2045. Mehr dazu am Montag.

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